Nur das ganze Stadion schafft er nicht!
Mir gefällt dieses matrixesque Gefühl von Sandbox-Sandbox (Sandsandboxbox?) – die Engine ist so flexibel, dass relativ einfache Skripte Manipulationen der Welt erlauben, die komplex und (in der inneren Sandbox) realistisch wirken.
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Tabellenkalkulation + Star Trek + Obsessivität = Mein Spaß
Mit einer HTC Vive oder Oculus Rift könnt ihr unter anderem die von Fans nachgebaute Brücke, Zehn Vorne und… die Holodecks besichtigen?
Nutzt die Open Weeks im September, um die Floating University im Regenrückhaltebecken des ehemaligen Flughafens Tempelhof zu besuchen: ein postapokalyptisch anmutendes Forschungs-/Diskussions-/Kunstprojekt.
Besser als David Mack!
Anlässlich des Buch-Releases bin ich wieder über diese fantastisch obsessive, gründliche und irgendwie oldschoolige Website über „Typography and Design in Science Fiction Movies“ gestolpert, die ich hier noch nicht geteilt habe. Tipp zum Einstieg: der Artikel zu Blade Runner (den ich unbedingt mal wieder lesen. Dann 2001 und Alien mit SpaceX‘ UI abgleichen…)
plate how?
Fantastischer Geröllhaufen! So sehr mich das chaotisch schlingernde Orbitdiagramm und dieses Oh-oh-gleich-gleich-nein-diesmal-nicht-oh-oh-nächster-Umlauf-dieses-Mal-näher-oh-OH-OOH-uff-vorbei dieser Asteroiden zur Erde nervös macht, so sehr bin ich auf die zukünftige Forschung gespannt, die geradezu Onkel Dagobert würdige Abenteuer verspricht: Training von Asteroidenabwehr, „Einfangen“ von Asteroiden, Abbau von Rohstoffen, Ausbau von „spontanten“ Raummissionen, Erforschung von Mond/Erde. Und: einige Minimonde könnten statt Steinbrocken auch einfach nur „‘sandcastles’ held together by cohesive forces“ sein. Sandburgen… Sandtodessterne? :o
Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, aber die Fotos, v.A. die von Dan Winters sprechen eine interessante Sprache: romantisch-nostalgisch-70er-sepia gepaart mit digitaler Schärfe und Postproduction und gurskieskem Hyperrealismus (na ja, eigentlich Hyperfiktion?).
Some people call me the space cowboy
Yeeeeeeaaaaargh
Some call me the facehugger of love
Some people call me Xeno-Maurice
Cause I speak of the Prometheus of love
People talk about me baby
Say I’m doin‘ you wrong doin‘ you wrong
Well don’t you worry baby don’t worry
Cause I’m right here right here right here right here in your abdomen
Cause I’m a picker
I’m a grinner
I’m a Giger and I’m a sinner
I play my music in the sun
I’m an alien
I’m a shmalien
I’m full of acid
I sure want to hurt everyone
Elon Musk buuuuuh usw.; diesen Designs kann ich dann nicht widerstehen. Angefangen bei der vage pareidolischen Dragon-Kapsel, die nackt total fies aussieht, über die 00er-Jahre-Medium-Budget-Actionfilm Weltraumhelmen hin zu den Kontrollpanels: „In comparison to the space shuttle and its more than 1,000 buttons, switches, and controls, the Dragon capsule has a modest array of three flat screens and two rows of buttons below.“ Und der Style! Schwarz-weiß, mit blauen Screens… ich habe das Gefühl dass hier sehr viel mehr ein Traum verwirklicht wird (bzw. PR mitbetrieben wird) als dass praktische Kriterien im Vordergrund stehen und sich eine Feedbackschleife bzw -spirale bildet: 2001 ↔ NASA → andere Filme → SpaceX.
Bezeichnend ist dann, vielleicht angesichts der Explosionsfreudigkeit der ersten SpaceX-Missionen, wie sehr das Überleben der Astronauten hervorgehoben wird.
Drei Stunden spacige Drone/Ambient Musik bei WFMUs Serious Moonlight Sonatas with Carol vom 19. August 2018. Obiges Zitat vom Hörer und Mitchatter dave wuz here. Anspieltipps: Lustmord, und Lukanto. Letzteres ist ein Gesang/Synthie-Duo aus Warschau:
„This human / machine confrontation is delivered with directness and presence yet feels abstract and futuristic, with piercing tones and raw textures emerging from the tension between free improvisation and self-discipline.“
Zum Glück ist eine da eine Star-Trek-Anspielung im letzten Panel, denn dieser Dinosaur Comic ist ziemlich, ziemlich gut.
Trekkies, seit Kurzem von Spinoffs, Sprequels und Gossip erschlagen, reagieren ähnlich wie die ebenso gesegneten… Warsies: mit gutgemeinten (und oft unprofessionellen, unpraktikablen) Ratschlägen. Dieses Listicle, ein Superfandudepodcast neulich und auch wir fallen in diesen Trope: wir träumen gerne von Ultra-Genre-Adaptionen: Star Trek als Krimi, Star Wars als Romcom, Star Wars Mittelalter, Star Wars „von außen“, Star Trek „von außen“… Aber je mehr ich darüber nachdenke: ich fürchte es funktioniert nicht. Die zukünftigen Serien und Filme können Genre-Aspekte aufweisen, im Kern müssen es aber Abenteuer-/Kriegs-/Hero’s-Journey-Filme (Wars) bzw. Dramen-auf-Raumschiffen (Trek) sein. Ich kann es gerade nicht besser begründen als: diese crazy Pitches machen den pitchenden Personen sehr viel Spaß (mir auch), aber wenn ich mir vorstelle, was davon zu schauen – Puh. Ich würde natürlich trotzdem mal reinschalten! Außer in Star Trek: Klingons. Nopela‘
„the Smut Peddler [is a] series of woman-made, sex-positive smut anthologies has been leading the charge of cool, consent-driven porno in the comics small press“, die vierte Ausgabe nun mit Roboter*n! Beiträge unter anderem von der fantastischen Faith Erin Hicks:
„I am in this!!!!! Please enjoy my thinly disguised Star Trek sexy comic where a hardworking ensign gets it on with her new Android boyfriend! A TASTE„