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„Wie war das nochmal?“
Recap bis / Verfälschung der Geschichte ab 37:33

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Living Witness @ Memory Alpha

Shownotes

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  1. Hallo Marta und Kuba!

    Zunächst einmal finde ich es erstaunlich, dass Quarren genauso heißt wie eine amphibische Spezies in Star Wars. Handelt es sich dabei um einen inter-universalen Namen?

    Außerdem möchte ich euch widersprechen. Meiner Meinung nach behauptet die Folge nicht, dass die Kyrianer an ihrer Situation als unterdrücktes Volk selbst schuld sind. Ein Kyrianer oder eine Gruppe von ihnen begann vor 700 Jahren einen Krieg, das hat der Kyrianer Quarren mithilfe des Holodoc als Zeitzeuge herausgefunden. Das ist aber keine Rechtfertigung für die Unterdrückung eines ganzen Volkes und das habe ich aus der Story auch nicht herausgehört. Korrigiert mich bitte, falls ich etwas verpasst habe!

    Es ist doch vielmehr so, dass die Voyager vor 700 Jahren unverschuldet in den Konflikt zwischen Kyrianern und Vaskanern hineingezogen wurde. Kurz nach der Ankunft der Voyager griff Tendra sie mit seiner kyrianischen Kampfeinheit an. Der Vaskaner Daleth tötete Tendran und der Angriff wurde zurückgeschlagen. Dadurch kam es zu einem jahrhunderte andauernden Krieg zwischen Kyrianern und Vaskanern. Die Voyager spielt hier nur eine Nebenrolle, es hätte sich genauso gut um ein anderes Raumschiff handeln können.

    Seitdem werden die Voyager und ihre Crew zum Zweck der Propaganda und Geschichtsverfälschung missbraucht. Die Kyrianer der Gegenwart (700 Jahre nach dem Kontakt mit der Voyager) glauben an das „Kampfschiff Voyager“, weil sie diese Geschichten von ihren Eltern gehört und in der Schule gelernt haben. Die Vaskaner sehen sich im Recht, weil der Krieg ja schließlich von der Gegenseite begonnen wurde und sie sich verteidigen mussten. Die Unterdrückung der Kyrianer begründen sie wahrscheinlich mit der Sicherung des „Friedens“.

    Es gibt aber keine „Kollektivschuld“ und deshalb sind weder die Kyrianer noch die Vaskaner als Volk für Taten verantwortlich, die vor Jahrhunderten begannen wurden. Nicht alle Kyrianer wollen den Mythos des „Kampfschiffs Voyager“ aufrechterhalten. Quarren stellt das unter Beweis, indem er den Holodoc erlaubt, seine Version der Geschichte öffentlich darzustellen. Vielleicht gibt es auch Vaskaner, die eine Versöhnung mit den Kyrianern erreichen wollen. Am Ende schließen die beiden Völker dann auch Frieden.

    Ihr habt es ja schon gesagt: Es gibt in der Wirklichkeit keine richtige Entsprechung zu dieser Story. Darum versuche ich auch nicht, sie mit realen Ereignissen zu vergleichen. Star Trek ist in erster Linie Unterhaltung und keine Geschichts- oder Philosophiestunde. Natürlich bedienen sich die Autoren gern an historischen Themen, aber das ist keine Notwendigkeit. Nur weil Tim Russ Regie führte und es um die Unterdrückung eines Volkes geht, muss es sich doch nicht indirekt mit der Ungleichheit der Ethnien in den USA befassen.

    Ich mag „Living Witness“ jedenfalls sehr. Star Trek hat nur ganz wenige Folgen, in denen die Crew nicht im Vordergrund steht. Eine andere Episode dieser Art ist „Let That Be Your Last Battlefield / Bele jagt Lokai“ bei TOS und die finde ich genau deswegen auch toll.

    MfG

    Michael

    1. Hallo Michael,

      vielen Dank für deinen Input zur Folge! Guter Punkt: Es wird nicht von Kollektivschuld gesprochen, stimmt – ich denke du hast recht, dass in der Folge niemand einen direkt Zusammenhang zwischen den kriegsauslösenden Geschehnissen und dem momentanen Status herstellt – an dieser Stelle ist wohl ziemlich viel Interpretationsspielraum (vielleicht ist das auch der Grund für unsere Uneinigkeit).

      Nicht zustimmen würde ich aber der Sichtweise, dass man keine zu starken Parallelen zu unserer Geschichte/Gesellschaft herstellen sollte, weil es sich um eine Unterhaltungsserie handelt. Ich finde die Folge nimmt selbst ziemlich deutlich Bezug auf Begriffe und prototypische Phrasen, die einem gut aus asymmetrischen Verhältnissen in unserer Gesellschaft bekannt sind: „token Kyrian“, „I have Kyrian friends, but…“; und der Vorwurf, es sich bequem in seiner Opferrolle zu machen und sich selbst zu wenig zu hinterfragen (verkörpert durch den wütenden Vaskaner in der Museumsführung). Da muss es sich die Folge meiner Meinung nach auch gefallen lassen, dass man versucht das weiterzudenken und herauszufinden, welche Aussage die Folge über solche Konstellationen trifft. Es ist sicherlich keine böse Absicht der AutorInnen, aber dass hier von allen möglichen interessanten Abläufen ausgerechnet der gewählt wird, bei dem sich die Vorwürfe dieses Vaskaners bestätigen, finde ich eine seltsame Entscheidung – aus meiner Sicht ist das nicht die relevanteste Geschichte, die man in diesem Zusammenhang erzählen könnte. Wie im Podcast gesagt ist das in der Folge nicht super-platt sondern eher in Grautönen dargestellt; aber ich habe schon das Gefühl, dass die Folge einem etwas über uns sagen will, und so wie ich es verstehe, ist das irgendwie eine etwas schiefe (oder zumindest missverständliche) Aussage.

      In anderen Worten: es kann sehr gut sein, dass ich die Folge falsch interpretiere (und diskutiere gerne darüber), aber dass man gar keine Interpretation versuchen sollte, sehe ich nicht so.

      Zum Namen Quarren: Vielleicht fällt das unter das Phänomen, dass alle Namen mit Qs, Zs und Xen relativ inter-universal populär unter Aliens sind!

      Viele Grüße!
      Marta

      1. Hallo Marta,

        ich habe mich falsch ausgedrückt und gebe dir recht: Die Parallelen zu unserer Gesellschaft sind auf jeden Fall vorhanden. Die typischen Aussagen wie „Ich habe ja nichts gegen Kyrianer, ABER…“ und die Quoten-Kyrianerin, die nur dabei ist um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, habt ihr angesprochen. Ich meine auch, dass man es interpretieren sollte. Beim Versuch, eure Interpretation nachzuvollziehen, stolpere ich aber ein einigen Stellen.

        Kuba, du sprichst den transtatlantischen Sklavenhandel und die Sklaverei in Amerika an. Anschließend nimmst du deine Aussage zurück. Ich habe aber den Eindruck, dass ihr die Unterdrückung der Kyrianer trotzdem mit der Sklaverei assoziiert. Ich verstehe eure Argumentation so, dass ihr die Kyrianer mit den Sklaven in Amerika gleichsetzt, da beide unterdrückt wurden. Weil Tim Russ bei dieser Folge Regie führte, müssen die unterdrückten Kyrianer analog zu den Sklaven als moralische Sieger dargestellt werden. Skalverei ist ein Verbrechen, darum würde ich euch in dieser Interpretation zustimmen. Die Assoziation mit der Sklaverei finde ich aber falsch, weil die Story fiktiv ist und es in der Wirklichkeit eben keine Entsprechung dazu gibt. Es geht auch nicht darum, einen moralischen Sieger zu ermitteln.

        Meiner Ansicht nach haben sowohl die Kyrianer als auch die Vaskaner ihre eigene, natioanlistische/rassistische Sichtweise entwickelt. Ja, die Mehrheit der Kyrianer ist nicht an einer Aufarbeitung der Geschichte interessiert, weil sie befürchten, dass einer ihrer Landsleute für den Ausbruch des Krieges verantwortlich sein könnte. Jedoch setzt sich die Mehrheit der Vaskaner genauso wenig für die Wahrheit ein, da sie möglicherweise Fehler ihres Volkes eingestehen müssten. Solange sie daran glauben, dass sich ihre Vorfahren gegen die kyrianischen Aggressoren verteidigten, können sie in ihrem Narrativ die Unterdrückung des besiegten Volkes bis zum heutigen Tag (nach 700 Jahren) rechtfertigen. Wenn sich herausgestellt hätte, dass der Krieg nicht von einem Kyrianer ausgelöst wurde, dann wäre das Museum wahrscheinlich von einem wütenden Vaskaner-Mob gestürmt und verwüstet worden. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass der vaskanische Regierungschef aufgrund solcher (aus der Sicht des eigenen Volkes belastender) Beweise seinen kyrianischen Amtskollegen anruft und ihm mal eben sein Beileid für 700 Jahre Unterdrückung ausspricht.

        Die Beweise des Doktors spielen den vaskanischen Nationalisten in die Hände, weil sie sich dadurch bestätigt fühlen. Die Unterdrückung ist aber trotzdem ein Verbrechen, für das es – wie ich schon geschrieben habe – keine Rechtfertigung gibt! Kyrianer und Vaskaner müssen nach der Offenlegung der Wahrheit durch den Doktor entscheiden, welche Bedeutung das für ihre Geschichte hat und wie es ihr zukünftiges Zusammenleben beeinflussen soll. Wenn die heute lebenden Kyrianer trotz der Beweise immer noch an ihrer Opferrolle festhalten und sich jeder Diskussion verweigern, dann machen sie sich mitschuldig an der Weiterführung des Konfliktes. Allerdings halte ich es aus ihrer Sicht auch für falsch, den Vorwurf der Vaskaner-Nationalisten „Euer Volk hat vor Jahrhunderten den Krieg begonnen, darum seid IHR ALLE an allem schuld!“ nachzugeben und sich diesen Schuh anzuziehen. Wir sind uns ja darüber einig, dass keine Kollektivschuld gibt und das in der Folge auch nicht behauptet wird.

        Die zentralen Sätze in eurer Diskussion sind (etwas umformuliert):
        „Die Story zeigt uns, dass die Geschichtsschreibung der beiden Völker die Unterdrücker zu böse dargestellt hat. In Wahrheit sind diejenigen, die sich zum Opfer stilisieren, auch nicht unschuldig. Die Unterdrückten machen sich viel zu sehr zum Opfer und in Wahrheit haben sie das alles angefangen“.
        Meiner Meinung nach ist das EBEN NICHT die Aussage der Folge. Genau DAS ist ja gerade der Fehler, den die Kyrianer und Vaskaner seit mindestens 700 Jahren machen: Sie gehen von einer Kollektivschuld der jeweils anderen Partei aus, darum sind sie in einem Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt gefangen. Für mich relativiert die Bekanntmachung der Wahrheit über die Ereignisse vor 700 Jahren in keinster Weise das Verbrechen der Unterdrückung durch die Vaskaner. Nur wenn sich beide Völker von ihrer Ideologie lösen, können sie eine gemeinsame Zukunft aufbauen, so habe ich es verstanden. Nein, die Geschichte wird nicht von Museumsdirektoren geschrieben. Die Geschichtsschreibung ist aber politischen und gesellschaftlichen Veränderungen unterworfen und kann unter Umständen von Nationalisten für ihre Propaganda missbraucht werden.

        Diese Art der Darstellung eines Konfliktes ist für Star Trek nicht ungewöhnlich. Nehmen wir als Beispiel den Maquis: Sie fühlen sich von der Föderation und den Cardassianern unterdrückt, deshalb wehren sie sich mit Waffengewalt. Es gibt unter ihnen Terroristen, die kein anderes Interesse verfolgen als ihre persönliche Rache. Sind darum alle Maquis böse und die Föderation hat bei den Verhandlungen mit den Cardassianern richtig gehandelt? Welche Art von Gegenwehr ist für die Siedler in den Kolonien gerechtfertigt? Bei den Changelings sehe ich es ähnlich. Sie wurden vor langer Zeit von den „Monoforms“ in Massen verfolgt und ermordet. Darum sehen sie bis heute jeden „Monoform“ als Feind an, gegen den sie sich mit Gewalt verteidigen müssen. In DS9 treiben sie diese „Selbstverteidigung“ bis zu Krieg und Völkermord. Dennoch sind die Changelings als Spezies nicht per se böse. Odo trifft z.B. keine Schuld an diesen Verbrechen. Dasselbe Thema finden wir bei Worf und seinem Hass gegen die Romulaner. Weil seine Eltern von Romulanern ermordet wurden, verachtet er sie und macht ALLE Romulaner für dieses Verbrechen verantwortlich. Bei diesen Handlungssträngen gibt es auch keine hundertprozentige Entsprechung in der Geschichte der Menschheit. Star Trek stellt oft Fragen wie: Wo hört Selbstverteidigung auf und wo fängt Rache an? Wie weit darf man gehen, um sich gegen eine als unfair empfundene Behandlung zu wehren?

        Marta, du schreibst: „aus meiner Sicht ist das nicht die relevanteste Geschichte, die man in diesem Zusammenhang erzählen könnte“. Welche Geschichte wäre denn eurer Meinung nach relevanter? Waren euch die Abwägungen des Doktors wichtiger, ob er seine Sichtweise als Zeitzeuge darstellen oder die Wahrheit zurückhalten soll?

        Ich respektiere eure Meinung und freue mich über unsere Diskussion. Insgesamt denke ich aber, dass wir einfach unterschiedlicher Ansicht sind. In meinen Augen gibt es hier keine problematische Aussage wie ihr sie entdeckt habt.

        LG
        Michael

        1. Hallo Michael,

          vielen Dank für deine Antwort!

          Zuerst mal möchte ich Kuba und auch Tim Russ entlasten, da scheint was falsch rübergekommen zu sein: Kuba hat die Folge ja anders gesehen als ich und die Aussage, die du beschreibst und nicht teilst, kam nur von mir (und ich finde sie nicht nur auf Rassismus anwendbar, sondern auf Benachteiligung bestimmter Gruppen im allgemeineren Sinn). Tim Russ hatte ich nur im Zusammenhang damit erwähnt, dass ich vielleicht doch nicht recht mit meiner Interpretation habe – ich meinte, es würde mich wundern, wenn Russ (der mir basierend darauf, was ich über ihn lese, viel Bewusstsein für solche Dinge zu haben scheint) auf eine so problematische Message wie ich sie wahrgenommen habe keinen Einfluss genommen hätte, wenn die tatsächlich enthalten wäre (wahrscheinlich auch Quatsch, weil er er die Folge ja nicht geschrieben sondern nur zufällig zum Regieführen angeboten bekommt hat).

          Deine Gedanken zur der Frage „Wie weit darf man gehen, um sich gegen eine als unfair empfundene Behandlung zu wehren?“ finde ich auch schlüssig, vor allem im Zusammenhang mit den anderen Motiven bei den Formwandlern und beim Maquis, die du beschreibst. Bekommen wir in dieser Folge hier auch Hinweise darauf, dass es (aktuell) einen (Kreislauf aus Gewalt und Gegengewalt zwischen Vaskanern und Kyrianern gibt? (Ist nicht als rhetorische, sondern als richtige Frage gemeint, ich bin mir da nicht sicher.) Bevor es zum Vandalismus im Museum kommt, hatte ich eher den Eindruck, dass die Kyrianer (zurecht) wütend sind und dass es Aktivisten unter ihnen gibt, die sich für Gleichberechtigung einsetzen. Wurde da genauer gesagt, auf welche Weise sie dafür kämpfen?

          Zur Frage, welche Geschichte ich relevanter gefunden hätte: meiner Erfahrung nach ist die „Ihr macht euch zu sehr zum Opfer“-Perspektive etwas, das man oft zu hören bekommen, wenn man versucht auf strukturelle Benachteiligung hinzuweisen. Wenn man eine Figur mit dieser Einstellung in einer Folge auftauchen lässt, hätte ich es interessanter gefunden zu zeigen, dass dieser Vorwurf sehr lähmend und destruktiv sein kann. Wenn man erstmal mit diesem Vorwurf konfrontiert ist, kann es passieren, dass alles was man sagt, als sich-Beschweren und sich-selbst-Bemitleiden abgekanzelt und nicht ernst genommen wird und man so zum Schweigen gebracht wird. In dieser Folge hätte ich die Chance gesehen zu zeigen, dass es produktiver wäre, wenn die Kyrianer angehört und ernst genommen werden und stärker in die Politik einbezogen werden (eben mehr als nur durch die eine Quotenkyrianerin).

          Stattdessen wird zusätzlich diese Geschichte von vor 700 Jahren und das Thema Geschichtsrevisionismus ins Spiel gebracht. Für sich genommen ist die Frage, ob historische Korrektheit wichtiger ist als eine wichtige Symbolfigur für die Freiheitskämpfer aufrecht zu erhalten, auch interessant. Aber die Verbindung der beiden Themen fand ich hier nicht ganz schlüssig (ich sehe nicht wirklich, warum die Themen gerade auf diese Weise kombiniert wurden) und die Auflösung dann eher schwach: es war mir nicht richtig klar, ob und wie jetzt die Entscheidung für die historische Korrektheit genau zum Frieden geführt hat.

          Ich glaube, die Folge kratzt an verschiedenen Themenkomplexen und je nachdem, welche man als Schwerpunkt empfindet, kann man auch zu unterschiedlichen Bewertungen der Folge kommen. Für mich hat dieser Vaskaner-Typ einen Nerv getroffen und es hat einen ziemlich unangenehm Nachgeschmack hinterlassen, dass er mit seinen aus meiner Sicht üblen Sprüchen von den AutorInnen gewissermaßen recht bekommt ;)

          Viele Grüße,
          Marta

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