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„Der Burn, woher er kam, und ob wir das überhaupt wissen sollten“

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Shownotes

  • Besucht unseren Gast Alexander Lehnert / Audrey Naline auf: gleiswildnis.de
  • Der erwähnte befreundete Podcast, in dem Alex auch zu Gast war: Transphilosophisch mit Maik und Rick

Kapitelchen

  • 00:00:00 Vorstellung unserer Gasts
  • 00:07:40 Folge S3E6: Scavengers
  • 00:26:20 Exkurs zu Repräsentation in Star Trek
  • 00:47:00 Zurück zur Folge
  • 00:50:20 Folge S3E7: Unification III
  • 01:16:11 Exkurs zu Open Data und Ethik von Forschungsfragen
  • 01:25:29 Zurück zur Folge
  • 01:28:25 Richtung Fazit

Kommentare

  1. Hallo ihr drei,

    was eine tolle Besprechung, danke für die super Folge!

    Ich kann mit euch gehen und teilweise habt ihr mir ganz neue Gedanken eröffnet, dafür mag ich eure Folgen sehr. =)

    Dass die Präsidentin keine komplett kühle Vulkanierin ist, gefiel mir tatsächlich gut. Ich denke, dass die Zusammenführung der Völker einiges bewegt hat in den Gesellschaften. Die vulkanische Spezies ist ja nicht frei von Emotionen, sie unterdrücken sie durch Meditation und geistige Kontrolle. Dass Vulkan nun Ni’Var heißt, zeigt für mich, dass die Bemühung auf einem Planeten zu leben eine echte Zusammenführung ist und keine einfache Integration von Romulanern auf Vulkan in eine bestehende Gesellschaft. Dass dies nicht, wie es womöglich in ganz frühen Star Trek-Zeiten gezeigt worden wäre, ohne Reibung geht und lange dauert, macht die Folge für mich eindrücklich klar. Die Präsidentin scheint mir eine gute Repräsentantin und Verbindungsperson der gezeigten Strömungen und Interessensgruppen zu sein. Dass man dafür die in der Vergangenheit schnell hochnäsig wirkende Kühle und Abgeklärtheit in der Darstellung abgelegt hat, finde ich sehr gut und glaubwürdig.
    Ich würde zu gerne mehr von Ni’Var sehen, welcher Art sind die erwähnten Unruhen? Für mich waren sie Ausdruck der diversen Gesellschaft, die vermutlich sowohl mit der Zusammenführung und dem Miteinander unterschiedlicher Werte und Kulturen umzugehen hat. Auch das Ablegen vom Rezitieren solcher Totschlagargumente wie „Das Wohl der Vielen…“ finde ich sehr spannend. T’Rina sagt (frei wiedergegeben), dass es beim Zusammenkommen wichtig war und ist Paradigmen hinter sich zu lassen. Alte Vorurteile und Schranken müssen beseitigt werden, um offen füreinander zu sein. Das spricht für mich auch dafür, dass sie einen gemeinsamen neuen Weg gehen (wollen) und es nicht nur zum Nebeneinander kam. Ich unterhielt mich hierzu mit einigen und bekam von der Vorstellung berichtet, dass die erwähnten, niedergeschlagenen Unruhen ein Bild von Ghettos vermittelt hätten. Auf den Gedanken wäre ich nicht gekommen. Nun ja, es ist zu schade, dass wir vermutlich erst einmal nichts mehr von Ni’Var sehen werden. Aber die gezeigte Grundlage für künftiges ist vielversprechend, hier gab es eine tolle und für mich glaubhafte Entwicklung mit viel Potential.

    Herzliche Grüße
    TaoTao =)

    1. Hey! Vielen Dank für den Kommentar, freut uns, wie immer :)

      Irgendwo in meinen Notizen hatte ich auch das Ablegen der Plattitüden vermerkt — für mich auch interessant, v.A. dass so eine Kleinigkeit ganz vermittelt, dass sich was getan hat. Erstaunlich (na ja ;) wie sehr das Bild von Vulkan auf diese paar Charakteristika aufgebaut war & wie gut sich das durcheinander bringen lässt. Und auch wie befriedigend das Ablegen von Totschlagargumenten sein kann (es sei denn sie werden durch neues „Branding“ ersetzt :)

      Jap, und schade, dass uns vermutlich für Ni’Var vermutlich wenig Zeit bleiben wird… es sei denn das Spock-Dynasty-Sitcom-Spinoff kommt irgendwann. Gefolgt natürlich von „Young Spock“!
      Andererseits — von Vulkan haben wir ja auch nie (?) was gesehen…

      Viele Grüße!
      Kuba

      1. Ja, viel hatten wir nie auf einmal von Vulkan gesehen. In TOS waren wir in Amok Time dort, TAS Yesteryear hielt Roddenberry trotz seiner Ablehnung von TAS für kanon und andere einzelne Folgen zeigten uns neben den Kinofilmen 3 und 4 Ausschnitte. Enterprise hatte sich dann einiges zur Aufgabe gemacht, sehr schön wurde das, lohnt sich wirklich. Aber irgendwie gehört es zum Konzept uns nur alle 10 Jahre was zu geben. ;) Das hält das Interesse frisch.

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