4 Kommentare

Wie Neelix‘ Lunge in einen Vidiianer geriet.

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Kommentare

  1. Gegrüßt.
    Patient der Woche Neelix hätte in unserer Zeit (oder lieber so 2030) mehr Schwein gehabt und hätte nicht derart kläglich eingefercht sein müssen in seiner holographierten Lungenmaschine
    https://science.orf.at/stories/2927804/
    Gut, HEUTE bedarf es da noch 30Tage Vorlauf, sie hält – was Neelix ja gereicht hätte – nur auf kurze Zeit … Zweifellos hätte der HoloDoc mit dieser Technik zur Hand von ALLEN Voyageranern entsprechende Körperdaten parat, um mit flotter Hand sowas zu zaubern, was in deren Zeit innerhalb kürzester Zeit realisierbar wäre – konjunktivistische Science Fiction;-)

    Wen ich diesen extrauniversellen Seitenschritt mal gehen darf: wesentlich interessanter, anregender, lesenswerter, weil kulturell tiefer ausgestaltet als die Organzombies hier sind im Perryversum die Sayporaner
    https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Sayporaner
    Auch die bedienen sich fremder Körperteile / v.a. Organe, was vielfach faszinierend geschildert wird, wenn auch meist nur Andeutung bleibt und aus Sicht von dann Terranern auch freilich eher als befremdlich bis abstoßend wahrgenommen wird. Dahinter steht jedoch sehr viel mehr, das eben auch kulturalisiert wurde (kulturelle Bedeutung hat und quasi in Riten andächtig begangen wird) und ergo mitnichten bloße (cyborgisch) anhäufende Inkorporierung ist.
    Will nur sagen: dieses recht tumb rüberkommende Zombieeske kann auch (m.E. wenigstens) ganz anders ausgeformt und dargestellt werden, wodurch es faszinierende Tiefe bekommt

    1. Gruß zurück!
      Danke für den Schweinelink – wirklich faszinierend. Ich konnte an mir selbst mehrere Phasen der emotionalen Reaktion feststellen: Oh interessant > Iih eklig > Arme Tierchen > Naja kann ich mich schon mal drauf einstellen.
      Zusammen mit deinem Kommentar zur Kulturalisierung erinnere ich mich an ein Kulturanthropologie-Seminar wo es um die „Entdeckung“ von kannibalischen Völkern ging und die fehlerhafte Erforschung/Interpretation/Überlieferung, die dann als Projektionsfläche für unterschiedliche (meist negative) narrative Konstrukte diente (und weiterhin dient). Wie die Voyager ist dieses Feld eine wahre Goldgrube von saftiger Materie…

  2. Die Typen sind schon krass. Wesentlich heftiger wird es ja ein paar Folgen später. Da freue ich mich schon auf die Besprechung.

    Auch, wenn man mehr aus diesem Volk hätte rausholen können, ist es grundsätzlich mal eine interessante Idee.

    1. „Die Typen sind schon krass.“ – das wäre der perfektive Untertitel/Alternativtitel für die Folge. :)

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