4 Kommentare

„Wie futuristisch“
Recap bis / Neujahrsvorsätze ab 00:27:30

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11:59 @ Memory Alpha

Shownotes

Kommentare

  1. Hi Marta und Kuba!

    Ich kann „23:59“ wenig abgewinnen. Gesehen habe ich sie nur ein Mal und da fand ich sie ziemlich langweilig. Schade ist, dass es viel mehr um Janeways Vorfahrin geht als um sie selbst. Ich sehe einfach nicht, wie diese Episode die Charaktere oder die übergeordnete Story beeinflusst. Was ich sehen möchte, sind Interaktionen zwischen den Besatzungsmitgliedern und nicht die „Ahnenforschung“ des Captains. Wie lebt und arbeitet die Voyager-Crew zusammen? Wie gehen sie miteinander um, wie lösen sie Probleme? Das kann man natürlich auch in einer dialoglastigen Folge erzählen. Ich möchte nicht ständig mit Action, CGI und Weltraumschlachten zugedröhnt werden. Ihr hattet euch bei einer früheren Episode gefragt: „Was erfahren wir hier über die Charaktere?“ Bei „23:59“ erfahren wir, dass Janeway ein falsches Bild von ihrer Vorfahrin hatte, aber trotzdem so weitermacht wie bisher. Auf mich wirkt das belanglos. Schön sind die Szenen, in denen der Zusammenhalt der Crew deutlich wird. Das gab es aber auch schon vorher und mMn in besser Form.

    Wie findet ihr die Darstellung von Seven in PICARD? Bei []s Tod hatte ich einen Kloß im Hals, mir hat das nicht gefallen. Vor allem wird wieder diese übertriebene Brutalität zelebriert! MUSS sich STAR TREK denn unbedingt in so eine Richtung entwickeln? Gibt es keine anderen Möglichkeiten?

    LL&P

    Michael

    1. Hallo Michael!

      Ich kann deinen Wunsch gut nachvollziehen, lieber mehr über unsere Voyagercrew zu erfahren als über irgendwelche Vorfahren – ich fand allerdings Kubas Punkt am Ende ganz überzeugend, dass man die Folge als Geschichte mit einer übertragenen Bedeutung verstehen kann (aber nicht muss), als Parabel auf Janeways eigene Entwicklung/Reise. So finde ich die Folge ziemlich schlüssig und schön, und weniger beliebig bzw. abgetrennt von der restlichen Serie.

      Zu PICARD: Von dem Tod einer Figur, den du hier ansprichst, habe ich tatsächlich durch deinen Kommentar erfahren, da ich die Folge erst später geschaut habe ;) Ich habe mal den entsprechenden Namen rausredigiert, nur falls noch jemand mitliest, der die Folge noch nicht gesehen hat – ab hier Augen zu, Picardspoiler folgen! :)

      Ich finde Jeri Ryan macht einen fantastischen Job – großartige und spannende Mischung aus bekannten Seven-Eigenschaften und neuen Charakterzügen, die ich überraschend, aber plausibel finde.
      Brutalität stört mich nicht besonders, bei sowas mach ich notfalls kurz die Augen zu. Ob es eine gute Idee war, auf diese Weise mit einer bekannten Figur umzugehen, ist eine andere Frage; ich denke, ich muss bei dieser noch abwarten, wohin die Geschichte am Staffelende führt, um solche Drehbuchentscheidungen besser bewerten zu können. Innerhalb dieser Folge kann ich verstehen, warum es gemacht wird, und ich fand es effektiv, um Seven zu charakterisieren und ihr bestimmte Motivationen zu geben, aber der Handlungsstrang ist auch etwas dünn, um zu sagen, dass das wirklich sein musste… :/

      Viele Grüße,
      Marta

      1. Hi Marta!

        Zu „23:59“:
        Die Folge hätte mir vielleicht besser gefallen, wenn man die Story um Shannon O’Donnell früher eingeführt hätte. So wie sie geschrieben wurde, habe ich den Eindruck, diese Story käme aus dem Nichts, obwohl sie für Janeway doch so wichtig ist. Das kommt bei STAR TREK ja oft genug vor, aber es stört mich eben auch oft genug, so auch hier.

        Zu PICARD:
        Ich habe mir das „Discovery-Panel“ mit Andy und Sebastian und „Tea, Earl Grey, Decaf“ mit Felo, Thure und Tanja angehört. In beiden Podcasts wird die Szene wegen ihrer Brutalität kritisiert. Manche Kommentatoren stören sich aber mehr an den vielen Redshirt-Toden, weil in den Folgen bzw. Filmen einfach so über den Tod von Crewmen hinwegegangen wird. Ich kann beide Positionen nachvollziehen und habe mir selbst noch keine abschließende Meinung gebildet.

        LL&P

        Michael

        1. Zu 23:59: stimmt, es fühlt sich ein bisschen an wie dieser Sitcom-Trope – „Oh, hey, kennt ihr schon meinen crazy Cousin?“, oder die Folgen, wo man die Elternteile kennenlernt (Simpsons, Big Bang usw.). Andererseits wüsste ich auch nicht, wie man Backstory anlegen soll, die irgendwann nach 5 Staffeln aufgegriffen wird ;)

          Zu Picard: eieiei, da muss ich aber gerade oft meine Spoilerscheuklappen aufsetzen :)

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