FW#31: Traumforschung und Interview mit Maik Gerecke

Kommentare

1. Sehr cooles Thema!

   Interessantes Konzept mit der Musik zwischendurch.

   Science Fiction-Bösewicht ist gemein, aber lustig ;-)

   Was luzides Träumen angeht, hatte ich das nur zwei oder drei Mal in meinem Leben, aber das war schon krass. Mir ist dann jeweils im Traum bewusst geworden, dass ich träume, wodurch ich den Traum manipulieren konnte. Ich konnte jetzt nicht die „Traumwelt“ wechseln oder so, aber ich konnte entscheiden, wie es in der Traumwelt, in der ich war, mit der Story weiterging.

   Dass der Lähmungszustand damit zusammenhängen könnte, dass man nicht die Bewegungen durchführt, die man träumt, ist spannend.

   Zu meinen Klassikerträumen zählen:

   * Prüfungssituation (ich denke, ich sitze wieder in einer Abi-Klausur oder in einer Uniprüfung, bin mir aber bewusst, dass ich eigentlich schon mit meiner Ausbildung fertig bin, weshalb ich mich dafür kaputtschäme, dass ich völlig ahnungslos mit Pauken und Trompeten die Prüfung vergeige. Ich habe irgendwann mal einen Artikel zu dem Thema gelesen, danach hatte ich lange Ruhe. Mittlerweile kommt der Traum wieder)
   * ich kann mit Schwimmbwegungen fliegen (habe ich schon, seit ich ein Kind bin)
   * Fallen (hatte ich in der Kindheit oft, als Erwachsener gar nicht mehr)
   * ich finde irgendwas oder eine bestimmte Location nicht und verpasse dadurch meinen Flug, meine Prüfung, mein Vorstellungsgespräch

   Ich habe einmal geträumt, ich hätte eine Zigarette gegessen. Am nächsten Tag war mir so schlecht davon, dass könnt Ihr Euch nicht vorstellen.

   Super spannend finde ich auch, dass ich manchmal von Leuten träume, die mir im Traum super vertraut vorkommen, die ich aber in real gar nicht kenne.

   So eine handvoll Träume, die ich irgendwann mal hatte, habe ich nur einmal geträumt, aber nie wieder vergessen.

   Als Jugendlicher hatte ich schlimme Albträume von Freddy Krueger, weil ich die Filme zu früh gesehen habe. In einem Traum habe ich ihn besiegt, danach war Ruhe. Ausgerechnet von Freddy Krueger Albträume zu haben, ist mal wirklich übel ;-)

   Zwei oder drei Mal in meinem Leben hatte ich Situationen, in denen ich etwas erlebt habe, bei dem ich deja vu mäßig schwören könnte, dass ich das schon einmal im Traum erlebt habe. Alternativ verstand ich durch etwas, das passierte, einen Traum, den ich zuvor hatte. Hatte fast immer witzigerweise was mit Griechenland zu tun.

   J.R.R. Tolkien schreibt, er hätte seit seiner Kindheit einen wiederkehrenden Traum gehabt, in dem jeweils eine riesige Flutwelle kam und alles verschlang. Für ihn war das ein Atlantis-Traum. Zu seiner Überraschung stellte er irgendwann fest, dass sein Sohn dies auch regelmäßig träumte, ohne dass sich die beiden mal darüber unterhalten hätten. (Wird in meinem Númenor-Atlantis-Text thematisiert.)

   Damit erstmal genug für heute ;-)

   Antworten