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Heute reden wir über Städte: In der Serie Sense8 teilen Menschen in acht verschiedenen Städten der Welt ihre Gedanken und Eindrücke; im Film Los Angeles Plays Itself erfahren wir, wie sich LA in fiktiven Werken präsentiert; und im (realen) Berlin haben wir noch einen dystopisch anmutenden Betonklotz mit komplexer Vergangenheit und Gegenwart gefunden. Dann denken wir nochmal (weit) über Stadt- und Planetengrenzen hinaus und setzen unser Thema der interstellaren Reisen und Generationenschiffe fort.

Kapitelchen & Tracklist

0:00:00 Candy Says – Kiss Kill CC BY-NC
0:01:01 Intro, Alltagsglitches & Genanalysen
0:10:56 Jamie Paige – People Posture Play Pretend CC BY-NC-SA
0:14:25 Sense8, Filme
0:29:38 lizzi trumbore – cicada song CC BY-NC-ND
0:32:40 Filme: Shoguns Star Wars Untertitel, Matrix 4 Revisited, Los Angeles, Wonder Woman et al 1984
0:49:42 Maize Wallin – The Clock Ticks On CC BY-NC
0:51:55 G wie Generationenschiff
1:20:03 Cara Esten (and the Rusty Sunsets) – Istanbul Fast Ferry Co (Far From Ocean Beach) CC BY-NC-SA
1:22:49 Audiorätsel
1:34:17 Yunomi – リフレクション (feat. nicamoq) CC BY-NC-SA
1:37:27 Betonklöpse II
1:54:20 Maize Wallin – Sitting At Their Window CC BY-NC
1:54:36 Zeitkapsel

Shownotes

 

Flyer für FW#48: Ein Radar-/Netzdiagramm mit 8 Ecken/Achsen/Werten, die den Hauptfiguren von Sense8 entsprechen. Die zwei Flächen/Polygone zeigen an, zu wie vielen Teilen sich Marta und Kuba aus den 8 Figuren zusammensetzen/identifizieren. Marta: Kala 0,7 > 0,6 Wolfgang > 0,5 Nomi > 0,4 Riley > 0,3 Lito/Sun und zuletzt 0,2 Will/Capheus. Kuba: 0,9 Nomi > 0,7 Riley > 0,5 Wolfgang > 0,4 Lito > 0,3 Sun > 0,1 Will/Capheus/Kala. Das recht nüchterne Diagramm umgibt kreisförmig angeordnet Text: "Fantastische Wissenschaflichkeit #48 / Sense8, G wie Generationenschiff Teil 2, Betonklöpse Teil 2 / Radio Blau 21 Uhr 22.5.2024". Im Hintergrund ein pastellig-sanfter leicht esoterisch anmutender Verlauf.

Stadtlandschaft. Im Zentrum Betonquader (Bunker), halb darüber ein Plattenbau mit 12 Stockwerken. Überspannt auch die Straße. Auf dem Bunkerbau Streetart, ein Bild. Im Vordergrund Autos, daneben ein Hallengebäude, das den Bunker überragt. Starker Sonnenschein, harte Kontraste. Der Bunker ist ein Fremdkörper, aber doch nicht so ganz. Fotografie einer Treppe. 6 Stufen die zu einer Betonnische mit verriegelter Tür führen. Stark vermoost, verwachsen, vermüllt, voll mit Grafitti.   Fotografie des Hochbunkers: ein Betonquader, ca 10m hoch. Untersicht, die Linien stürzen etwas dramatisch. Im Vordergrund sehr grünes Gras, ein grüner Baum und Parkschilder und Automat. In leichtem Gegenlicht und bei starkem Sonnenlicht fotografiert; harter Kontrast. Gleichzeitig düster und profan.Eine Plakette, vielleicht A3 groß, auf einer dunklen, vermoosten Betonwand mit Grafitt. Auf der Plakette steht: "In den Jahren von 1943 bis 1945 befand sich in Berlin den Räumen der Augustaschule das Ostarbeiterlager, wo ich zusammen mit meinen Eltern gewesen bin." In der Platte spiegelt sich ein Plattenbau mit Balkonen.

 

Ist euch etwas Futuristisches im Alltag begegnet? Schickt es uns! Per Mail an fw@3c33.de oder per Mastodon-Nachricht an @fantawis@det.social. Wir besprechen eine Auswahl im Podcast.

Credits & Lizenz

Cover: basierend auf Robert Fludd Metaphysik und Natur- und Kunstgeschichte beider Welten, nämlich des Makro- und des Mikrokosmos, 1617; Public Domain via Wikimedia Commons

Diese Folge erscheint unter CC BY-NC-SA 3.0, d.h. unsere Inhalte gerne teilen, remixen, aber uns bitte erwähnen und ja kein Geld verdienen! Musik siehe jeweilige Lizenzen.

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