Aaaaaaaaa! Vor ein paar Tagen noch den Sexbot mit Blade Runner 2049 verglichen, und jetzt das! Ich will mal nicht in die gleiche Bresche schlagen wie viele herablassende Kommentare unter dem Video und empfehle stattdessen diesen Artikel zur japanischen Kultur von virtuellen/mietbaren Familien (einschließlich Ehefrauen), wobei mir das von Gatebox präsentierte Frauenbild doch sauer aufstößt.
Bonusweirdness: hatten die keinen besseren Take oder ist das Absicht dass dieser Dude nur virtuell Sekt trinkt?

PS: dachte kurz, Her meets Skynet wäre da die logische Folge (oder ist das Ex Machina? Noch nicht gesehen). Dann ist mir dieser Film vom ’84 eingefallen, der damals eine starke Wirkung auf mich hatte, den ich aber wahrscheinlich das letzte mal vor über 20 Jahren gesehen hatte: Electric Dreams (hier komplett auf YT). Story: Dude verschüttet Sekt auf Keyboard, Computer wird lebendig, sie verlieben sich in die gleiche (menschliche) Frau. Mal sehen wie sich das heute so anfühlt! Der Cast macht mich jedenfalls sehr neugierig: Lenny van Dohlen (Twin Peaks‘ Harold Smith, der in der nächsten Folge Wieder Voyager ein Cameo haben wird), die fantastische Viginia Madsen und Bud Cort (Maudes Harold) als Stimme des Computers!

Bzw. Y2K19. Es ist wohl meine kulturelle Ignoranz, aber dieses kommende (nichtgregorianische) Kalenderproblem klingt für mich sehr scifiig:

„Außerdem könnte Software abstürzen, wenn sie ein Datum parst, dass es nie geben wird – etwa Heisei 40, das eigentlich das Jahr 10 in der noch unbenannten Ära sein wird. […]
Computer mit Software, die vor 1989 hergestellt wurden. Sie rechnen weiterhin stur in der Shōwa-Ära, derzeit ist das Jahr Shōwa 93, das es eigentlich gar nicht gibt. 2025 – im Jahr Shōwa 100 – wird es knifflig: Ein dreistelliges Jahr ist bei den alten Rechnern nicht vorgesehen.“