Die Geschichte spielt in einer fernen Zukunft und dreht sich um drei Personen: die Präsidentin, die Admiralin und den Shunkan. Die Präsident regiert einen riesigen interplanetarischen Verbund. Was mit der Admiralin geschehen ist, bleibt zunächst unklar, man erfährt nur, dass Suchteams der Regierung seit Jahrzehnten „nach ihrem Gesicht suchen“. Der Shunkan ist im Exil an einem entlegenen Ort. Die drei verbindet ihre jeweilige Rolle in einem weit zurückliegenden Krieg: Die Präsidentin und die Admiralin waren enge Verbündete, der Shunkan rebellierte gegen sie. Was sie alle wieder zueinanderführt, sind Vorbereitungen auf die Pulsarnacht: ein paradoxes physikalisches Ereignis, das zum einen aus der Mythologie eines belächelten Volkes bekannt ist, an dessen Bevorstehen verstörenderweise aber auch eine allgemein als höchstentwickelt anerkannte Spezies glaubt.
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Casual Sci-Fi Friday! YouTube-Video-Essay-Häppchen zu Spike Jonzes „Her“; A.V. Club lehnt sich mit „The 35 best science-fiction movies since Blade Runner“ lässig aus dem Fenster.

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Der IFComp hat angefangen! Das ist ein jährlicher Wettbewerb für Textadventures (Interactive Fiction Competition).

Wie immer sind auch diesmal einige Science-Fiction-Spiele dabei. Besonders interessant sieht „Absence of Law“ aus; der letztjährige Wettbewerbsbeitrag des Autors war eine anhand von Zeugenberichten aus verschiedenen Perspektiven nacherlebbare Krimigeschichte, die mir gut gefallen hat. In seinem diesjährigen Spiel scheint es darum zu gehen, dem Gehirn-Backup eines kürzlich Verstorbenen zu helfen, sich wiederzubeleben, bevor der Akku alle ist. Außerdem sind u.a. im Rennen: „The Cube in the Cavern“ (über eine würfelfürmige Welt) und „Transient Skies“ (ein Multiple-Choice-Weltraumerforschungsspiel).

Wer bis zum 15. November mindestens 5 der Spiele ausprobiert, kann mitbewerten.

Die Beiträge sind meistens eine Mischung aus Choose-Your-Own-Adventure-artigen klickbasierten Spielen und Parserspielen mit klassischer Tastatureingabe à la go north und open door with key – alle von Hobby-Autoren/Programmierern erstellt.

Wer Spaß daran hat, findet in der ifdb (Interactive Fiction Database) Tausende solcher selbstgemachter Spiele und Reviews dazu. Eine gute Liste mit Empfehlungen aus dem Science-Fiction-Bereich findet sich hier. Darunter sind zum Beispiel:

  • Das beliebte und auch einsteigerfreundliche „Superluminal Vagrant Twin“, in dem man als vagabundierender Raumschiffcaptain durch Lieferaufträge, Kopfgelder und Spacegeschäfte genügend Geld auftreiben muss, um seinen Zwilling freizukaufen.
  • Das komplexere und schwierigere „Spider und Web“ ist eins der bekanntesten IF-Werke überhaupt; es ist eine Spionage-Geschichte, in der man im Rahmen einer futuristischen Verhörmethode gezwungen wird, sein Eindringen in eine geheime Einrichtung wiederzuerleben. Man ist also unter Zeitdruck darum bemüht, die Aktionen zur Zufriedenheit des Inspektors nachzuspielen, der mehr darüber weiß als man selbst!

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…werden wir 2024 sagen! Dann bringt Elon Musk die ersten Kolonisten auf den Mars.

Laut tagesschau.de halten Experten den „Zeitplan für ambitioniert“; auch golem.de sieht „viele Lücken“ im Zeitplan. Aber auch wenn es ein paar Jahre länger dauern sollte – Musks Planung ist beeindruckend nah dran an den in der Mars-Trilogie vorhersagten Kolonisierungsdaten, die wir hier vor ein paar Tagen besprochen haben.

Bild via @DumbDumberMovie (sic)