Zwischen zwei Fantasy Filmfesten liegt immer ein langes Jahr. Vor 15 Jahren wurden uns die FFF Nights geschenkt, eine Art komprimierte Wochenendausgabe des Filmfests im Frühjahr, die die Wartezeit verkürzt. Und seit 2015 füllen die White Nights auch das bisher trostlose Winterquartal mit feinsten Blutbädern und Gänsehäuten. Hier unsere Eindrücke! weiterlesen

Im Januar gehen in Berlin einige fantastisch-wissenschaftliche Dinge vor sich!

Für Ohren:

Das Otherland ist eine feine Science-Fiction-Buchhandlung in der Bergmannstraße. Jeden Monat findet dort ein Treffen zum Plaudern über Science-Fiction-Literatur statt. Am 18.1. ist der Autor Jens Lubbadeh dabei. Nur einen Tag später liest Michael Marrak aus seinem neuen Buch Der Kanon mechanischer Seelen.

Auch Dietmar Dath, über dessen Pulsarnacht wir hier begeistert schrieben, kann man diesen Monat beim Lesen aus dem neuen Schnitt durch die Sonne zuhören, und zwar am 18.1. im Literaturforum im Brecht-Haus. Geht dort hin, wenn ihr mehr von Folgendem hören wollt oder Dath dafür zur Rede stellen wollt: weiterlesen

English version available – click here to read.

Am ersten Tag des Sci-Fi Filmfests gab’s unter anderem zu sehen: Drama Shorts, Action Shorts, Star-Trek-Fanfilme und die hypnotischen Abenteuer eines Space Detectives in Spielfilmlänge. Einige der Beiträge kann man sich auch online ansehen – hier meine Eindrücke und Tipps!

On the first day of the Berlin Sci-Fi Filmfest, I got to see: drama shorts, action shorts, Star Trek fan films and the hypnotic adventures of a space detective. Some of the movies can be accessed online – here are my impressions and recommendations!

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49 Beobachtungen und 2 Fazits zum Klassiker – den ich zum ersten mal geschaut habe!

Ich erinnere mich kurze Teile von „Attack of the Clones“ im Fernsehen aufgeschnappt zu haben; und natürlich den üblichen Internet-Beifang. Woran ich mich erinnere, ist nicht gut. Aber: Ich gehe mit Freude, Neugier und ohne Vorurteile an diese Erfahrung! Vielleicht werde ich ja sogar zu einem dieser born again Prequel-Apologeten? weiterlesen

Verlinkt? Verlinkt. Zellen? Zellen. Spoilers? Aber hallo. Was für ein Stress muss es sein, nach 30 Jahren die Fortsetzung eines Kult-Klassikers zu machen, weil jemand denkt, die Idee ist mindestens 150 Millionen Dollar wert. Und dann muss da Harrison Ford noch irgendwie rein. Eigentlich kann ein Unternehmen wie Blade Runner 2049 nur scheitern – zu hoch und speziell die Ansprüche der Fans, zu spezifisch und mythologisiert die Ästhetik des Originals. Aber: Denis Villeneuve hat es nicht verkackt. Es ist, bis auf zweidrei ultrapathetischen Szenen sogar ziemlich schön, am besten an den Stellen, die wenig mit dem Original zu tun haben. weiterlesen

Casual Sci-Fi Friday! YouTube-Video-Essay-Häppchen zu Spike Jonzes „Her“; A.V. Club lehnt sich mit „The 35 best science-fiction movies since Blade Runner“ lässig aus dem Fenster.

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Ich habe mir Terminator 2 in 3D im Kino angeschaut. Wieso? Weil ich konnte. Weil ich an dem einen Tag, zu der einen Uhrzeit gerade Zeit hatte und Terminator 2 sehr gerne mag. Ich denke so würde auch James Cameron antworten auf die Frage wieso T2 nochmal in 3D erscheint, mit nur einer Vorführung (jedenfalls in Halle an der Saale), 26 Jahre nach dem ursprünglichen Release. Weil James Cameron 3D kann, und Terminator 2 mag.

Bietet diese Version mehr, als sich den Film nur etwas anders, noch mal anzuschauen? Leistet die in mühseliger, skulpturaler Handarbeit post-konvertierte 3D-Version etwas? weiterlesen

Eine Reihe von Shake Hands führt uns von der Gegenwart in die Zukunft. „Unsere“ Astronauten begrüßen im Zeitraffer eskalierend fremde raumfahrende Kulturen, ihre Hautfarben implizit nach aufsteigender Exotik sortiert: braune Astronauten, gelbe Austronauten und dann sogar, Wow!, schwarze Astronauten. Dann wird es sogar noch exotischer – die wachsende International Space Station wird mindestens Interplanetary, wuchert – und unsere Helden schütteln Hände von Wesen, die der Soundtrack uns als Space Oddities auf die Nase bindet. Dementsprechend fremd sind ihre Hände, aber immer noch schüttelbar. Die Aliens sind einfallsreich designt, letztendlich aber stereotyp charakterisiert – lang und dünn und vornehm, dick und niedlich, und – Haha! – weiterlesen